Bereit sein für eine Lichtmess-Vision
Auch wenn es mancherorts noch eisig kalt ist: Die Wintersonnenwende, die uns das neue Licht brachte, liegt schon wieder eine Weile hinter uns. Spürbar. Die Tage werden länger, die ersten Vögel zwitschern und in der Erde regt sich das neue Leben.
Lichtmess naht und auch wir können die Qualität dieser Zeit nutzen und uns öffnen für das, was in uns wachsen will, für das, was in diesem Jahr gelebt werden will, für das, was uns die kommenden Monate bringen werden und dessen Weisheit wir uns »einfach« hingeben können.
Im Jahreskreis, der uns mit dem Rhythmus der Natur und des Lebens rückverbindet, ist Lichtmess eines der vier Mondfeste und wird traditionell am beziehungsweise um den zweiten Februar gefeiert.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich in einem Lichtmess-Ritual einer Vision zu öffnen. Ich lege dazu jedes Jahr eine Spirale aus Tarotkarten, stimme mich ein und gehe, so verbunden mit der feinstofflichen Welt, die Spirale bis zu ihrer Mitte. Dort bleibe ich still stehen und lausche mit allen Sinnen und öffne mich für ein Bild, ein Gefühl, eine Botschaft, die zu mir kommt. In diesem Jahr ist am 1. Februar zudem Neumond, stets ein idealer Zeitpunkt zu empfangen, der unser Ritual noch kraftvoller macht.
Für mich ist es wichtig zu spüren und zu wissen, dass das, was ich in der Mitte der Spirale empfange, wahrhaftig ist. Und meist »kommt« etwas völlig anderes, als mein Kopf sich ausgemalt hat.
Reinigen wir uns an Lichtmess von der Schwere der dunklen Zeit, räuchern wir unsere Aura und auch die Räume, schütteln wir alles ab, was wir aus dem vergangenen Jahr – das für viele von uns ein schweres, herausforderndes, aber auch klärendes Jahr war – noch ins uns tragen und das uns jetzt nicht mehr dienlich ist.
Öffnen wir unsere Sinne und unser drittes Auge und lauschen wir dem, was uns das Universum, die Große Göttin (wie immer du es nennst) jetzt mitgeben will auf unseren Weg der Entwicklung, des Wachstums und der Reifung.
Licht und Liebe
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