Einen Teppich für kommende Zeiten weben
Was, wenn wir das gesamte Liebespotenzial in allen Lebensbereichen entfalten würden? Beim Essen, beim Lachen und Tanzen, beim Forschen, Arbeiten oder Welt-Berühren.
Uns verschenken mit unseren Gaben und unserer Liebesfähigkeit.
Die Kinder damit umhüllen und wärmen. Das afrikanische Sprichwort berührt mich da immer, das sagt: »Das Kind, das vom Dorf nicht umarmt wird, wird es niederbrennen, um seine Wärme zu spüren.«
Tieren liebend begegnen, uns selbst, unser Liebespotenzial in die uns umgebenden Felder strömen lassen, wie ein nie endender Strom von Nektar. Es uns vorstellen, es erträumen, es für möglich halten.
Das gemeinsame Wirken als Lebenstänzerïnnen, Forschende oder Liebende ist zutiefst beflügelnd. Im Gemeinschaftlichen sehe ich Samen, die viele Antworten in sich tragen, die wir in unserer Zeit benötigen.
Jetzt, da die unstimmigen Systeme bröckeln, ist ein guter Zeitpunkt, um gemeinsam ein Netz zu weben, das wieder trägt. Es ist möglich. Wir haben alles, was wir brauchen.
Ich denke, dass wir unser ganzes Potenzial, unsere ganze Kreativität brauchen, um den Herausforderungen unserer Zeit gut begegnen zu können. Dass es darum gehen wird, wieder gemeinsam zu wirken, in allen Bereichen. Die Zeit der Vereinzelung war lange genug. Wir können zusammen Heilsames in die Welt bringen und das ungeheuere Potenzial der Einzelnen vervielfachen.
Potenzieren wir unsere Kräfte. Wenn alle die ganz eigenen Fäden ihrer Gaben spinnen kann zusammen ein großartiger, mächtiger, wunderbarer Teppich gewebt werden.
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